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Ambystoma (tigrinum) mavortium

Tigersalamander

 

 

Der Tigersalamander Ambystoma tigrinum ist der größte rezente Landsalamander der Welt.Sein Körper ist stämmig,die Gliedmaßen gut ausgebildet und er besitzt einen großen,breiten Kopf mit gut ausgebildeten Augen. Die Männchen sind etwas schlanker als die Weibchen, haben einen längeren Schwanz und die Kloake ist deutlich größer. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die mittlere,nördliche und südliche USA bis hinein nach Kanada und Mexiko.Er fehlt in Florida,Kalifornien und im Westen Mexikos.Bewohnt wird das Tiefland und das Gebirge bis in Höhen von 3000m,dort ist er sowohl im offenen Gelände wie auch im Buschland,in Kiefernwäldern und Mischwäldern stets an feuchten Stellen in der Nähe von Gewässern zu finden.

Beckeneinrichtung: Das Becken für die Tigersalamander ist 75cm x 80cm groß. Für den Bodengrund wurde Kies verwendet. Das Wasserteil, etwa 10cm tief, wurde durch terrassenförmig angeordnete Steinplatten vom Landteil getrennt und entspricht etwa der Hälfte des Beckens. Durch den leichten Anstieg vom Wasser- zum Landteil wird den Tieren ein bequemes Verlassen des Wasserteils ermöglicht. Es sind reichlich Wasserpflanzen zur Eiablage vorhanden. Das Landteil bietet viele Versteckmöglichkeiten in Form von Rindenstücke, Wurzelhölzer, Steinplatten und künstlichen bzw. echten Pflanzen sowie Moosen.

Beobachtungen und Verhalten im Terrarium: Meine Tigersalamander leben im Gegensatz zu den meisten anderen Molchen & Salamander nicht sehr versteckt und zeigen sich auch tagsüber relativ oft. Auch die Fütterung zeigt sich bei ihnen absolut problemlos, es wird nach allem geschnappt was sich bewegt. So verschlingen sie große Tauwürmer, Nacktschnecken und Stinte. Man muß nur bei dieser Art aufpassen, daß man sie nicht überfüttert, denn sie neigen sehr schnell zur Verfettung. Es hat sich außerdem gezeigt, daß sie sich im Wasser genauso wohl fühlen wie an Land. Sie führen ein ausgesprochen amphibisches Leben. Der vielleicht treffendere Name wäre demnach meines Erachtens der auch in der Literatur vorkommende "Tiger-Querzahnmolch". Die Zucht ist mir schon gelungen, die Paarung konnte ich jedoch nicht beobachten. Die Larven zeigen sich in den ersten Wochen relativ empfindlich, man muß ein hohes Maß an Sauberkeit und Hygiene aufwenden. Erst mit der Ausbildung aller vier Gliedmaßen werden sie stabiler. Durch den vorhandenen Kannibalismus müssen die Larven dann jedoch nach Größe getrennt aufgezogen werden.

Maße und Massen:

Stand Februar 2010

Weibchen - L: 22cm; G: 61g

Männchen 1 - L: 23cm; G: 58g

Männchen 2 - L: 24cm; G: 61g

 

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